Fehler in kon_fibu_insertdatevbuchung
Verfasst: Mittwoch 18. Dezember 2013, 17:45
Die SQL-Prozedur "kon_fibu_insertdatevbuchung" ermittelt das Datev-Erlöskonto mittels join von
buch_rgaus.kundennr --> kunde.kundennr --> kunde.bestland --> sys_bland.nr --> sys_bland.landklasse --> fibu_erloesarten.landklasse --> fibu_erloesarten.konto
Das ist auch meistens richtig, weil das Land von Kundenadresse und Rechnungsadresse meistens gleich sind. Aber eben nur meistens, denn für Umsatzsteuer-Voranmeldung zählt die Rechnungsadresse. Richtig wäre meiner Meinung nach der Weg
buch_rgaus.rgadrid --> adressen.id --> adr.bestland --> sys_bland.nr --> ...usw...
damit auch tatsächlich das Land auf der Rechnung verwendet wird.
Das Problem ist leider bei weitem nicht so theoretisch wie es erscheinen mag, denn Mitarbeiter legen oft mal Kunden aufgrund einer einfachen Anfrage an, ohne noch die genaue Adresse zu kennen, und da landet dann eben das Heimatland in der Kundenadresse. Wenn danach der Auftrag erstellt wird, passiert es sehr leicht dass nur die Rechnungsadresse korrigiert wird, aber nicht die Kundenadresse. Das hat wiederum zur Folge dass EU-B2B-Rechnungen oder Drittlandrechnungen ohne USt am umsatzsteuerpflichtigen Inlands-Erlöskonto landen, und mehr USt an das Finanzamt abgeführt wird, als tatsächlich eingehoben wurde.
mfG
Reinhard Hutter
buch_rgaus.kundennr --> kunde.kundennr --> kunde.bestland --> sys_bland.nr --> sys_bland.landklasse --> fibu_erloesarten.landklasse --> fibu_erloesarten.konto
Das ist auch meistens richtig, weil das Land von Kundenadresse und Rechnungsadresse meistens gleich sind. Aber eben nur meistens, denn für Umsatzsteuer-Voranmeldung zählt die Rechnungsadresse. Richtig wäre meiner Meinung nach der Weg
buch_rgaus.rgadrid --> adressen.id --> adr.bestland --> sys_bland.nr --> ...usw...
damit auch tatsächlich das Land auf der Rechnung verwendet wird.
Das Problem ist leider bei weitem nicht so theoretisch wie es erscheinen mag, denn Mitarbeiter legen oft mal Kunden aufgrund einer einfachen Anfrage an, ohne noch die genaue Adresse zu kennen, und da landet dann eben das Heimatland in der Kundenadresse. Wenn danach der Auftrag erstellt wird, passiert es sehr leicht dass nur die Rechnungsadresse korrigiert wird, aber nicht die Kundenadresse. Das hat wiederum zur Folge dass EU-B2B-Rechnungen oder Drittlandrechnungen ohne USt am umsatzsteuerpflichtigen Inlands-Erlöskonto landen, und mehr USt an das Finanzamt abgeführt wird, als tatsächlich eingehoben wurde.
mfG
Reinhard Hutter